Freunde und Familie

Schon in Süd-Deutschland erfahren wir eine schöne Ladung Skandinavien: Das Midsommerfest in Aldersbach bei Passau, organisiert und liebevoll durchgeführt von Annas Freunden Miri und John. Einige Impressionen:

Blumenkränze und Schmuck gehören zu einem richtigen Midsommerfest natürlich dazu
Ein willkommener Besucher, gerettet vor dem Ertrinken im Kinderplanschbecken
Prächtige, stolze Zauneidechse – Danke Edith fürs Lösen des Reptilienrätsels

Danach gehts weiter ins Allgäu, Annas Opa wird 94. Das muss natürlich gefeiert werden und war seit Monaten fest eineplant.

Freude herscht

Wo wir schonmal im Allgäu sind, können wir die Gelegenheit zum Gleitschirmfliegen nutzen. Es folgt ein kurzer Ausflug zum Breitenberg. Auch wenn es ein eher kurzer Abgleiter war so hat der Flugtag am Berg doch viel Spass gemacht.

Aussicht vom Breitenberg

Ein weiteres Stück Allgäu… Wir finden einen tollen Bauernhofcampingplatz in Hopfen am See. Dies, nachdem wir uns am Schwansee in toller Bergkulisse abgekühlt haben. Camping war hier jedoch wegen Naturschutzgebiet verboten.

Bauernhof-Camping mit Bergblick in Hopfen am See
Dann – Endlich, das erste Mal Wechsel von Bulk zu Absorbtion – der Chill-Modus des Solar-Ladereglers

Danach Weiterfahrt zur letzten Station vor Skandinavien: Ein Halt bei der Müritz. Durch Zufall stolpern wir jedoch über die Wieskirche. Aus Familientradition müssen wir da natürlich hin.

Die Wieskirche
Wir und die Wieskirche
Die Wieskirche hat viele Seiten

Und weiter geht`s Richtung Altmühltal. Dieses hat Thomas im Strassenatlas entdeckt und wir steuern es weiterhin Autobahn-frei an. Hier werden wir über einige tolle Strassen und manchmal lustige Feldwege geführt.

Kleine Verschnaufspause in Sollnhofen im Altmühltal.
Stadtbesichtigung Eichstätt.
Toller Sonnenuntergang an unserem Platz für die Nacht. Ein Kanu-Wanderplatz im Altmühltal

Am nächsten Tag haben wir beschlossen, der Müritz ein bisschen näher zu kommen. Das heisst Autobahn schrubben… Nach viel Fahrerei kommen wir am Camping Seddiner See an. Dieser liegt kurz vor Potsdam und ist ein kleiner Waldcampingplatz direkt am See.

Schattenspendende Bäume bei sengender Hitze
Mal wieder schön, im Schatten zu stehen

Am nächsten Tag geht es weiter an die Müritz, wo wir strassentechnisch noch einiges an Abwechslung geboten bekommen:

  • Die wohl welligste Strasse Deutschlands
  • Wilde Strassen mit Kopfsteinpflaster
  • Baumalleen ohne Ende
  • Fahrt durch eine Einflugsschneise, wo uns das Kleinflugzeug haarscharf an der Autoschnauze vorbeifliegt
  • Windräder soweit das Auge reicht.
  • Polizeikontrolle kurz vor dem Ziel aufgrund des FUSION Festivals. Die „Ausrede“, dass wir an den Hafen wollen um mit meinen Eltern ein paar Tage auf der Müritz zu vollbringen wäre mal was ganz neues. Sie zieht nicht wirklich – und so ist Ausweiskontrolle, bis hin zum vorzeigen des Verbandskastens angesagt. Warum auf meinem Ausweis kein Wohnort ist, mag den Polizisten nicht ganz einleuchten. Auch mit der Begründung nicht, dass ich in Deutschland keinen Wohnort habe (Hinten drauf steht dick und fett: Kein Hauptwohnsitz in Deutschland, Ausweis in der Botschaft Bern ausgestellt). Erst der Blick aufs Nummernschild und die elektronische Kontrolle der Ausweise schafft Klarheit. Und so dürfen wir endlich weiterfahren
  • Übernachtung in Boek wo wir den ersten tollen Sonnenuntergang am See erleben.
Wenn die mobilen Daten und das Netzt nicht passen dann wird traditionell navigiert. So hat man das wohl früher gemacht 😉
Wiesen-Windrad-Ambiente
FlüBü in Szene
Alleen Feeling
Haubentaucher Kinder an der Müritz
Unsere Aussicht in Boek – hier kochen wir ein Festmahl
Mini mini Frosch
Sonnenuntergang in Boek vom Feinsten. Danke Mama für den Tipp

Nachdem noch einige Erledigungen gemacht sind geht`s nun endlich auf die Müritz zur Ankerbucht wo wir nicht nur die Nacht, sondern auch die nächsten Tage verbringen werden. Gerade richtig bei diesem unglaublich heissen Wetter. Angesagt ist Baden, Essen, Chillen, Baden, fein essen, Wein trinken, Sundowner und Baden… Und die nächsten Tage das selbe von vorn. Tolle Aussichten also.

Die Kohle des Kobb-Grills hat’s in sich
Sonnenuntergang vom Feinsten
Der Wein darf natürlich nicht fehlen
Chillen en masse

Und nach so viel Chillerei – Herzlichen Dank an der Stelle an alle, mit denen wir die letzten Tage verbringen durften! Meinen lieben Freunden John und Miri mit Patenkind und weiterer Familie zum Midsommar Fest, Oma und Opa und meinem Bruder Flo für ein tolles Geburtstagsfest in Kempten, sowie Mama und Papa für ein paar tolle Tage auf dem Wasser der Müritz – nun geht’s endlich ab nach Dänemark und weiter in den Norden.